Lizenzen

Der Wert des Bildes – Wertschöpfung oder wer verdient an Bildern was?

 Geschäftsmodelle der Social-Media-Plattformen mit Bildern, Neues bei Instagram: no longer a photo-sharing app
banknote currency payment cash fictitious; zero Euro worth worthless economy

Claudia Gerdes formulierte 2020 in der PAGE so treffend: „Revolutionen passieren im Internet heutzutage oft fast unmerklich.“ Ging es damals Änderungen bei der Google-Suche, sind es jetzt kleine Änderungen der Geschäftsmodelle von Social-Media-Plattformen. 

Fotografi:inn:en müssen sich intensiv mit einer kommerziellen Bewertung ihrer Werke auseinandersetzen. Das ist nichts Neues, aber ein neues Feature bei Instagram stellt die Verwertungskette von Urheberleistungen unter neuen Vorzeichen wieder in Frage.

Für viele Fotograf:inn:en ist Instagram die bevorzugte Plattform zur Portfoliopräsentation. …

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2 Kommentare 21. April 2022

Uploadfilter war das Unwort der gesamten Debatte zur Urheberrechtsreform der EU. Diese sind zu Recht umstritten – wer definiert sie, wer kontrolliert die Uploads? Das ist eine technische wie auch politische Frage. Dazu ist sicherlich keine „zeitnahe“ Lösung in Sicht.

Kein Urheber kann mehr darauf verzichten, seine Werke im Internet darzustellen, eine Website zu betreiben. Gleichzeitig findet eine Mehrzahl der erlaubten Nutzungen im Internet statt.

Teil 1: Framing/Hotlinking kam in der ganzen Diskussion überhaupt nicht vor. …

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Kommentieren 23. Mai 2019

Kosten Bilderklau: Weniger als man denkt, wenn man nicht Profis bestiehlt…

Ein Urteil des BGH zu Urheberrecht und Lizenzanalogie, das zu denken gibt und auch für professionelle Fotografen wichtig ist.

Zwei Färbungen: Ein Urteil des BGH zu Urheberrecht und Lizenzanalogie und seine Folgen

Erste Farbe: Marktteilnehmer – auch wenn es unfreiwillig geschieht

Ein Unternehmen nutzt ein Bild eines sportwagenbegeisterten privaten Facebook-Nutzers, um damit auf seiner Website für sein Unternehmen, seinen Event zu werben. Es geht nicht um das Mini-Bild eines privaten e-bay-Verkäufers.

Das Unternehmen setzt also ein Privatfoto zu werblichen Zwecken ein, ohne das Wissen des Fotografen, …

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2 Kommentare 17. Januar 2019

Eu-Urheberrechtsreform: Ein Gespenst geht herum in Europa – der Upload-Filter

Folgt man der Diskussion zur Urheberrechtsreform der EU scheint die Konsequenz: Der Schutz der Urheber öffnet die Büchse der Pandora, dadurch kommt alles Böse in die Netzwelt

Die Argumente der Netzaktivisten

Die Diskussion zur Urheberrechtsreform der EU kennt aus Sicht der Netzaktivisten, der Internetunternehmen, der Verleger, der User vor allem einen Bösen: die originären Urheber.

Über das Leistungsschutzgesetz für Verleger hat Sascha Lobo eigentlich alles gesagt, was relevant ist:  Quatschgesetz http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/leistungsschutzrecht-fuer-presseverleger-so-ein-quatschgesetz-a-1212697.html

Artikel 11 des Entwurfes muss man nicht mehr diskutieren. 

Verleger (wie andere Unternehmen auch) nutzen visuellen wie textlichen Content, …

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Kommentieren 2. Juli 2018

Metadaten – der Schutz für das Bild?

Basics für Fotografen und Filmer: Die „ geschriebene“ Adressen eines Bildes und der Umgang damit

Es ist eine Binsenwahrheit: Bilder werden heute  über das Internet gefunden, in den meisten Fällen über Suchmaschinen und Plattformen wie Facebook, Instagram und anderen. Die Diskussion von Urheberseite dazu: die Suchmaschinen lenken mit den grossformatigen Darstellungen der Werke von den originären Websites ab- neben verlorenem Traffic werden insbesondere nichtgenehmigte Nutzungen beklagt. Für Bildverwender stellt sich die Frage: wie findet man den Urheber, wie kann man ihn kontaktieren?

Es sind eigentlich Basics für Fotografen. …

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Kommentieren 17. Januar 2018