Urheberrecht
© Sabine Pallaske Fotografie

Fotowettbewerbe haben ihren eigenen Charme.
Für Fotografen markieren sie neben Einzelausstellungen Highlights des Schaffens, fördern Reputation. Nebenbei können die ausgelobten Preise ein Zubrot in Form von Geld oder Equipmenterneuerung oder – erweiterung sein.

Für die Ausschreibende sind sie Gelddruckmaschinen. Es wird viel Bild/visueller Content für wenig Geld generiert.

Rechtlich gesehen sind Fotoaward „Preisausschreiben“ nach § 661 BGB. Es wird von Veranstalter eine Einreichunsfrist festgelegt, es werden bei mehreren Bewerbungen Personen – die Jury – …

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Kommentieren 13. März 2018

Es ist eine Binsenwahrheit: Bilder werden heute  über das Internet gefunden, in den meisten Fällen über Suchmaschinen und Plattformen wie Facebook, Instagram und anderen. Die Diskussion von Urheberseite dazu: die Suchmaschinen lenken mit den grossformatigen Darstellungen der Werke von den originären Websites ab- neben verlorenem Traffic werden insbesondere nichtgenehmigte Nutzungen beklagt. Für Bildverwender stellt sich die Frage: wie findet man den Urheber, wie kann man ihn kontaktieren?

Es sind eigentlich Basics für Fotografen. …

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Kommentieren 17. Januar 2018

Worum ging es?

Ein Fotograf hat einen Kreisverband einer politischen Partei wegen Urheberrechtsverletzung abgemahnt, fordert Lizenzgebühren, 100% Zuschlag wegen fehlendem Urhebervermerk. Zudem waren die Bilder mit dem Logo der politischen Partei versehen. Der Kreisverband hatte die Bilder vom Facebook-Beitrag des Landesvorsitzenden der nämlichen Partei geteilt. Dieser hatte die Bilder von einer Bildagentur bezogen.

Das Landgericht München gab dem Fotografen recht. Die wohl wichtigste Begründung im Urteil des LG München liegt in der Unterscheidung zwischen dem zulässigen Verlinken eine Betrages auch mit Vorschaubild und dem Teilen eines Betrags auf Facebook. …

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Kommentieren 13. November 2017

Seine Reputation hat er sich in Social Media erschaffen: Post auf Instagram (bis zur Löschung über 120 000 Follower) und Facebook mit einem Profilbild, das vom Instagram-Account eines britischen Surfers stammt, der in Spanien lebt.

Seinen „Content“ hat er sich mit Bildern anderer Fotografen geschaffen: gespiegelt, leicht verändert sind diese durch die Suchmaschinen gerutscht.

In der vor-digitalen Zeit gab es das auch: Anmaßung von Urheberschaft. Dies war aber recht kostenaufwändig: man musste vom Original eine gute Kopie herstellen lassen, …

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3 Kommentare 13. Oktober 2017

Das Thema scheint endlos – schon wieder geht es um kostenfreie Bilder. Diesmal um Schadensersatz an den Fotografen bei gewerblicher Nutzung von Bildern, die auf Plattformen und durch mannigfache Empfehlungen auf allen möglichen Websites, in Blogs als kostenfrei beworben werden.

Es geht durch die Medien: Fotorecht: 2.500 EUR Schadensersatz für Stockfotograf erzielt

Was soll man von einer solchen Meldung halten? Was sagt das über den Bildermarkt aus?

Schon die Schlagzeile ist irreführend. …

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Kommentieren 21. September 2017