Bildhonorar

Der erste Schritt bei festgestellter Urheberrechtsverletzung ist über Abmahnung und einstweilen Rechtsschutz /Eilverfahren die Beseitung und strafbewährte Unterlassung der Veröffentlichung  sowie die Feststellung des „Geschäftswerts“ der Verletzung, die Fotograf*inn*en üblicherweise aus dem von ihnen entgangenen Honorar angeben, ist die Abmahnung gemäß UrhG §97 ff.

Viele Fotograf*inn*en mussten sich in den letzten Jahren in solchen Auseinandersetzungen damit beschäftigen, ihre Honorare gegenüber scheinbar marktüblichen wie Mikrostock, Abomodellen oder gar kostenfreien Angeboten zu rechtfertigen. …

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Kommentieren 18. Juni 2020

Es erstaunt mich jedesmal wieder, wenn ich bei Recherchen auf „kostenfreie Bilder“ stosse, besonders bei Empfehlungen durch Websites, die eigentlich eine gute Reputation haben, zu deren Grundssätzen  z.B. die Orientierung bei der digitalen Transformation zählt.

Digitale Transformation heisst, das Unternehmen, seine Idee, seine Leistungen und im Idealfall die Einzigartigkeit des Unternehmens  im Internet zu so gut wie möglich zu präsentieren und damit über das Internet für Umsätze zu sorgen. So weit, so gut. …

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Kommentieren 21. August 2017

Bild- und Fotografenhonorare: seit Jahren gibt es stürmische Zeiten und düstere Aussichten. Natürlich spielt „Wettbewerb“ eine Rolle, auch Bildagenturen sehen sich der massiven Konkurrenz von Microstock, Plattformen mit scheinbar kostenlosen Angeboten oder scheinbar frei nutzbarer Bilder aus CC-Lizenzen oder Public Domains ausgesetzt. Auftraggeber, die sich an einem Einzelbildpreis von wenigen Euro orientieren, vergessen allerdings, dass sie für dieses Honorar weder eigens produzierte Bilder erwarten können noch professionell erstellten, rechtssicheren „visuellen Content“ erhalten. Bilder sind Kommunikation, …

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4 Kommentare 23. Februar 2017