Alles nur geklaut: der virtuelle Fotograf Eduardo Martins – wie eine Kunstfigur jahrelang Bildagenturen und Medien täuschte
Seine Reputation hat er sich in Social Media erschaffen: Post auf Instagram (bis zur Löschung über 120 000 Follower) und Facebook mit einem Profilbild, das vom Instagram-Account eines britischen Surfers stammt, der in Spanien lebt.
Seinen „Content“ hat er sich mit Bildern anderer Fotografen geschaffen: gespiegelt, leicht verändert sind diese durch die Suchmaschinen gerutscht.
In der vor-digitalen Zeit gab es das auch: Anmaßung von Urheberschaft. Dies war aber recht kostenaufwändig: man musste vom Original eine gute Kopie herstellen lassen, …
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